Wissenswertes über Honig

Honig ist seit ältesten Zeiten eines der wenigen Lebensmittel, das in unveränderter Form dem Menschen als Nahrung dient.

Der Begriff Honig stammt aus dem Hebräischen und bedeutet  „Entzücken“. Honig schmeckt nicht nur gut sondern steigert die Leistungsfähigkeit, wirkt beruhigend auf das Denken und fördert den heilsamen Schlaf (in warmer Milch aufgelöst).

 Über 180 natürliche Stoffe wurden im Honig schon nachgewiesen. Damit unterscheidet er sich grundsätzlich vom Kristallzucker, der nur  aus Kohlehydraten besteht. Honig hilft auch  Kalorien sparen: 100 g Honig liefern 305 kcal ; dieselbe Menge Haushaltszucker 394 kcal  - Honig hat aber trotzdem die höhere Süßkraft. Die Naturbelassenheit, die Schadstoffarmut  und der Gehalt an hochwertigen Wirkstoffen machen Honig  zu einem idealen Lebensmittel für die tägliche gesunde Ernährung.

Honig hat eine sehr vielseitige Anwendung: Rezepte mit Honig erstrecken sich von Müslis bis zum Einkochen (anstatt Gelierzucker), von Salatdressing bis zum Beizen von Fleisch.

Honig findet aber auch in der Naturheilkunde viele Anwendungsmöglichkeiten: zur Wundbehandlung besonders bei Verbrennungen (heilt ohne Narben). Bei Hautunreinheiten, bei Atemwegserkrankungen, zur  Nervenberuhigung, bei Magen-Darmstörungen. Er  wirkt leberstärkend  und ist ein bewährtes Mittel zur Stärkung und Regeneration bei großen Belastungen. Deshalb haben viele Sportler Honig dabei (Honiggetränk).  

Bienen sichern die Bestäubung  und somit die Erhaltung unseres wertvollen Ökosystems.

Bienenhaltung ist aktiver Naturschutz !

Praktische Tipps und Infos rund um den Honig

  • Honig ist licht und wärmeempfindlich, deshalb sollten Sie ihn in den Schrank stellen. Die Aufbewahrung im Kühlschrank ist unpraktikabel, da der Honig dort zu fest wird.
  • Ganz praktisch ist aber, dass sich Honig prima einfrieren lässt, so daß "Viel-Honigkäufer" auf diese Weise immer auf Abruf frischen Honig zur Hand haben.
  • Bleibt Honig über einen längeren Zeitraum stehen, so kristallisiert er aus. Generell kann man sagen, daß Honig mit viel Traubenzucker zum Kandieren neigt, Honig mit viel Fruchtzucker hingegen erst sehr viel später kandiert (oft erst nach einem Jahr). Unterscheiden können Sie die Honige an der Farbe. Helle Honige enthalten i.d.R. mehr Traubenzucker, dunkle Sorten mehr Fruchtzucker. Eine Rückverflüssigung ist, wie schon oben beschrieben, ohne Qualitätsverlust möglich. Dazu erwärmen Sie den Honig im Wasserbad vorsichtig bei maximalen Temperaturen von 40°C.
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