Lust zum "Schmökern"...
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Honigbienen-Schwarm – relevant nur bis Ende Juni
Als Imkerinnen und Imker kümmern wir uns vorrangig um unsere Honigbienen. Wenn es sich um einen Schwarm mit mehreren Tausend Honigbienen handelt, und dieser Schwarm noch im Garten oder am Gebäude frei als Traube hängt, dann sind wir sehr interessiert ihn einzufangen.
Honigbienen schwärmen im Jahresablauf nur bis Ende Juni, ganz vereinzelt kommt es noch Anfang Juli vor. Danach ist die Schwarmzeit der Honigbiene vorbei.
Wenn der Schwarm gut erreichbar ist, lässt er sich einfach einfangen. Wenn ein Schwarm aber z.B. in 10 m Höhe in einem Baum hängt, dann ist das Einfangen ohne Unfallgefahr in der Regel nicht möglich. Dann sollte man ihn ziehen lassen, was er regelmäßig nach 1/2 bis 2 Tagen macht, um sich in irgendeiner Baumhöhle oder an einem anderen wettergeschützten Ort niederzulassen.
Wenn Sie also sicher sind, dass ein Bienenschwarm bei Ihnen hängt, dann wenden Sie sich gerne an uns (Antonius Woltering 02102-843545 oder Lukas Rübbelke 0178/ 234 2401). Wir versuchen dann, einen Imker oder ein e Imkerin in der Nähe zu finden, um den Schwarm einzufangen.
Wespen, Hummeln oder Hornissen – ein Thema in der zweiten Jahreshälfte
Oft werden wir angesprochen zu Wespen, Hummeln oder Hornissen, die sich in und an Häusern und Wohnungen eingenistet haben. Viele wissen nicht, was da genau fliegt, ob es gefährlich ist oder werden könnte und wer die Nester entfernen darf; einige Insekten stehen unter Naturschutz.
Hier hilft das Faltblatt "Keine Angst vor Bienen, Hummeln, Hornissen & Co - Tipps und Hinweise der unteren Naturschutzbehörde" des Kreises Mettmann weiter, hier der Link auf die Internetseite des Kreises Mettmann" weiter.
https://www.kreis-mettmann.de/PDF/Faltblatt_Keine_Angst_vor_Bienen_Hummeln_Hornissen_Co.PDF?ObjSvrID=2023&ObjID=395&ObjLa=1&Ext=PDF&WTR=1&_ts=1599739254
"Wie werde ich sie wieder los?"
Oft ist es nach der ersten Überraschung möglich, ein sich im Frühjahr langsam entwickelndes Volk für 1/2 Jahr zu dulden, denn im Herbst erledigt sich die Situation von allein, weil Wespen, Hummeln und Hornissen den Winter – anders als die Honigbienen - nicht als Volk überleben.
Wespennester dürfen von einem Schädlingsbekämpfer entfernt werden, wenn ein „vernünftiger Grund“ dafür vorliegt. Eine Genehmigung der unteren Naturschutzbehörde benötigen man dafür nicht.
Anders ist es bei Nestern von Hummeln, Hornissen oder Bienen; sie gehören zu den durch das Bundesnaturschutzgesetz besonders geschötzten Tierarten. Ihre Nester dürfen nur im Ausnahmefall und mit Genehmgiung der Unteren Naturschutzbehörde beseitigt oder umgesetzt werden.
Weitere Infos beim Kreis Mettmann inkl. Kontaktdaten:
"Bienen, Horniss Flyer en & Co"
https://kreis-mettmann.de/index.php?ModID=10&FID=2023.355.1&object=tx%2C3718.2
Flyer "Hornissen"
Anlass für den Flyer ist das Auftauchen der Asiatischen Hornisse im Kreis Mettmann in 2023. Es handelt sich dabei um eine "invasive" Art, deren weitere Ausbreitung eingedämmt oder im besten Falle verhindert werden soll. Wenn Sie also eine asiatische Hornisse sehen - egal ob Sie sich durch diese gestört fühlen oder nicht -, dann wenden Sie sich mit einem Foto Ihrer Beobachtung an den Kreis Mettmann.
Flyer - Hornissen / Kreisverwaltung Mettmann (kreis-mettmann.de)
Wir sind ein Imkerverein mit 82 Imkern und haben durchschnittlich 350 bis zu 500 Bienenvölker.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, durch unser Hobby "Bienenhaltung" der Natur und der Umwelt zu dienen. Blättern Sie auf unseren Seiten und erfahren Sie, wie nützlich und lehrreich der Umgang mit Bienen sein kann. Auf unseren Seiten erfahren Sie alles, was Sie schon immer über Bienen, Honig und Imker wissen wollten.
Mitgliederzahl 82 Imker (Stand 01.08.2024)
Anzahl der betreuten Bienenvölker 486
Honigertrag ca. 25 kg je Bienenvolk im jährlichen Durchschnitt
Honigabsatz Direktvermarktung
Aus der Gründungsurkunde geht hervor, daß der Verein für den Ratinger Ortsteil "Eckamp" (heute Ratingen/Süd) am 26. September 1868 in der Gastwirtschaft "an der Loh" von 18 Imkern gegründet wurde.
Förster Gabriel Schlickum übernahm am Gründungstag den Vorsitz. Der Verein hatte den Namen: "Filialverein des Westphälisch - Rheinischen Vereins für Bienen- und Seidenraupenzucht".
Heute zählt der Ratinger Bienenzuchtverein von 1868 e.V. 13 Imkerinnen, 66 Imker sowie die 3 Ratinger Realschulen mit ihren Imker-AG´en zu seinen Mitgliedern. Das jüngste Mitglied ist 21 Jahre alt, der älteste Imker steht im 87. Lebensjahr. Die Ratinger Imker betreuen insgesamt 260 bis 375 Bienenvölker, die im Stadtgebiet und Stadtrand aufgestellt sind. Die Stadt Ratingen verlieh dem Verein am 29. März 1990 den Umweltschutzpreis für das Jahr 1989 und 2023 den Heimatpreis des Landes NRW
Der Ratinger Bienenzuchtverein von 1868 e.V. ist der mitgliederstärkste Verein im Kreisimkerverband Mettmann. Im Kreisimkerverband Mettmann sind 12 Ortsvereine mit insgesamt ca. 250 Imkern und ca. 1.300 Bienenvölkern organisiert. Das Vereinsleben des Ratinger Bienenzuchtverein von 1868 e. V wurde und wird lehrreich und unterhaltsam gestaltet.
Wissenschaftliche und praktische Vorträge, Erfahrungsaustausch untereinander und mit anderen Imkervereinen stehen jedes Jahr auf dem Programm. Reisen zu imkerlichen Veranstaltungen oder zu besonderen Sehenswürdigkeiten werden für die Mitglieder und Angehörigen organisiert und durchgeführt.
Sehr informativ und anschaulich gestaltet der Verein seine Öffentlichkeitsarbeit. "Es geht uns darum zu zeigen, daß jeder Ratinger Bürger etwas für den Umweltschutz tun kann," so Dr. Doris Kull im Jahre 1993 bei der Einweihung des Bienenlehrstandes in Ratingen, Oststraße.
Der rund 7000 qm große Bienenlehrstand des Vereins, wo die monatlichen Mitgliederversammlungen im selbst errichteten Blockhaus stattfinden, zeigt praktische Beispiele für Insekten-, Vogel- und Pflanzenschutz. Mehr als 1000 Besucher, darunter insbesondere Schulklassen und Kündergärten, nehmen jährlich die Gelegenheit wahr, am Bienenlehrstand praktischen Unterricht zum Naturschutz zu bekommen oder sich am Tag der offene Tür zu informieren.